Dienstag, 30. Juni 2015
Hunger ! Abstieg ins Camp
Jetzt geht es über 45 % originale Inkastufen und Pflastersteine, alles andere ist restauriert, steil etwa 3 Stunden hinunter. Wohl dem, der Wanderstöcke hat, denn die sind beim Abstieg Goldes wert: sie schonen die Kniegelenke ungemein.

Gut auch, dass wir die Stöcke mit Gummistopfen abgesichert haben – Stockspitzen aus Metall sind nämlich nicht erlaubt – sie würden die Stufen beschädigen.

Kurz bevor wir unser Camp Pacaymayu erreichen, können wir uns sowohl an einem Fluss, der plätschernd den Berg hinunterstürzt, als auch uns an Ichugras, Bromelien und Agaven erfreuen.

Nach unserem Abendessen wollen wir gar nicht mehr duschen – das Wasser ist sowieso schwe...-kalt. Stattdessen begnügen uns mit einer Katzenwäsche und fallen wie tot in unsere Schlagsäcke, wohlwissend, dass der kommende Tag mit einem ähnlichen Anstieg beginnt, den wir heute im Schweiße unseres Angesichts gepackt haben.



In der Mitte am unteren Bildrand ist der Weg zu erkennen.

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