Sonntag, 28. Juni 2015
Meeting vor der Abreise
Mit einer halben Stunde Verstpaetung kommt Yeiber, unser Guide, ins Hotel und erklaert uns den Ablauf der ganzen 4 Tage. Er stellt sich vor, sein Englich ist ungewoehnlich, aber super verstaendlich.

Wir duerfen lediglich 6 Kilogramm einschliesslich Schlafsack mitnehmen. Das ist das Gewicht, welches die sog. Porters, also die Traeger, die uns auf unserem Weg nach oben begleiten, mitnehmen duerfen. So sind die neuen Regeln, sagt er. Was wir selbst noch tragen wollen, ist unsere Sache. Er macht uns aber darauf aufmerksam, nicht zu viel zu mitzunehmen, da es ein schwerer und anstrengender Trip wird. Gleich durchfluten mein Gehirn meine 5 kg Fotoausruestung, die ich mitnehmen will. Es sollen ja schliesslich gute Bilder werden.

Yeiber's Empfehlung allerdings ist, dass wir unbedingt unseren Reisepass, Mueckenmittel, Sagrotan, eine Stirn- oder Taschenlampe, Regenkleidung und eine Plastiktuete fuer Schmutzwaesche mitnehmen sollen. Geld sei nicht so wichtig, da ja alles bezahlt sei.

Zum Schluss will er noch unsere Krankenversicherungsbescheinigung in Kopie haben, zusammen mit einer heimischen Telefonnummer, von dem jenigen, der informiert werden soll, falls etwas passiert.

Bevor er sich bis zum naechsten Morgen verabchiedet, gibt er uns sog.Duffle-Bags. Wir sind peinlich darauf bedacht, ja nicht die 6 kg zu uerberschreiten. Eine Handwaage bekommen wir an der Rezeption.

Um 05.30 Uhr sollen wir mit dem Bus abgeholt werden, weshalb wir bald ins Bett huepfen.
Ich kann nicht gut schlafen - vor lauter Aufregung. Den Wecker, den ich mir gestellt habe, brauche ich nicht. Ich wache bereits vor dem Klingeln auf.
Das Hotel schlaeft noch, als wir ein spaerliches Fruestuck einnehmen. Sollten die Bediensteten nicht auf solche Frueufsteher eingestellt sein,zumal von diesem Hotel aus die Reise mit organisiert wird?

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